Nicht selten findet sich der eine oder andere Schreibfehler beim alltäglichen Bewältigen der unzähligen Social Media Plattformen. Doch was ist, wenn das Smartphone zufällig einen ironischen Kommentar abgibt?
Wenn ich beim Verfassen einer Kurznachricht (also SMS) auf das Wort »Frohe« zurückgreifen möchte, zeigt sich mein Handy von einer ungewohnten Seite. Sonst schlägt es ja immer recht offensichtliches vor, doch statt »Frohe« spuckte es mir »Droge« aus. Ich löschte die letzten vier Buchstaben und versuchte es erneut. Tatsache. »Froh« geht noch, aber wenn ich noch einen draufsetze, steigert es sich zur »Droge«.
Was will mir Samsung damit sagen? Ist es eine versteckte Kritik? Oder ein Conspiracy-Hinweis? Programmiererfreiheit?
Droge Weihnachten.
Droge Ostern.
Droge Feiertage.
Opium fürs Volk? Verloren im Konsumrausch? Offene Kapitalismuskritik?
Seltsam, seltsam. Mein Handy wird also unpassend politisch, wenn ich irgendwem was Frohes wünschen möchte. Oder der Programmierer war ein egoistischer Junkie und stellte seinen Lebensinhalt bewusst über die schnöden Feiertage. Wie dem auch sei, ich habe es noch ein drittes Mal versucht und es bei »Droge« belassen. Fand das für einen Moment recht witzig. Fand der Empfänger leider nicht.
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