Auf die Musikbranche kann man zählen. Es geht weiterhin qualitativ bergab. Auch erfreulich: Es bleibt sexistisch, einsilbig und wird unterlegt mit jede Menge Bass. Hier sind die zehn schlechtesten Songs des Jahres 2014. Weghören!
Wer dachte, dass die Frau mit dem Silikonhintern bereits mit Songs wie »Boss Ass Bitch« die unterste Schublade erreicht hätte, muss leider stark sein. Nicki Minaj berichtet in »Anaconda« nicht etwa über exotische Schlangen aus den Tropen, sondern irgendwie wieder über ihren Hintern. Ist der eigentlich versichert?
Beispiel: Dick bigger than a tower, I ain’t talking about Eiffel’s
Xavier Naidoo kombiniert mit einem typischen Discofox-Beat? Das ergibt den einen da … wie heißt er noch gleich? Egal.
Beispiel: Vom ersten Schritt bis ins Grab, ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Verschrien als der »most sexist song 2014«. Aus gutem Grund: Denn die Rapper (?) beschreiben in ihren Zeilen, wie sehr sie gerne junge Frauen abfüllen, um sie zu nötigen. Ob das in Dorfdiscos gespielt wird?
Beispiel: You’re booty in my hand is my new motto
»Es ist zynisch, dass wir uns jetzt derart rechtfertigen müssen, weil wir ein Lied aufgenommen haben, mit dessen Einnahmen wir angesichts der wachsenden Ebola-Bedrohung etwas unternehmen wollen«, wütete Campino im Radio.
Beispiel: A song of hope where there’s no hope tonight (ooh)
Miley Cyrus hat ihre Pubertät nicht gut überstanden.
Beispiel: I never meant to start a war
Marteria kritisiert hier den spießigsten Part der Generation Y, schmeißt alle Nerds, Veganer, Hipster, Wellnessfreaks und Spießer in einen Topf. Leider vergisst er dabei, dass nur die seine Platten hören.
Beispiel: Jeder ist jetzt Zahnarzt – keiner ist mehr Gangster
Selten hat man so eine schmierige Doku über schmierige Hinterteile gesehen.
Beispiel: I’m queen big booty Iggy, now find me a bone to sit on
Anscheinend haben die niedlichen Jungs von MAGIC! seit Mitte der 90er geschlafen, denn ihr müder Reggae Song verwirrt extrem.
Beispiel: Got in my car and raced like a jet, all the way to you
Als Wort des Jahres nur auf vierten Platz gelandet, wurde dem Unwort »Selfie« dennoch ein Denkmal gesetzt. Ein Song wie ein Mandy Capristo Instagram-Fotostream. #yolo!
Beispiel: Let me take another selfie
Ohne Worte.
Foto: Helene Fischer by Abhijay Achatz
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