Keine Zeit, keine Zeit! Nicht wenige verlieren im Alltag den Überblick. Was man gegen die Volkskrankheit Stress tun kann, ohne die Uhren abhängen zu müssen.
Keiner hat Zeit und alle sind im Stress. Dabei gibt es nichts auf dieser Welt, was fairer verteilt ist als Zeit. Davon hat jeder pro Tag 24 Stunden. Bei der Aufteilung ist uns freie Hand gelassen und genau das ist das Problem. Wie so oft, stehen wir uns hierbei einfach häufig selbst im Weg. Hier ein paar Tipps, die uns das Leben etwas leichter machen. Spoiler: Nicht alle sind angenehm.
Die 10 Minuten, die wir lieber vertrödeln, statt früher loszufahren, lassen uns unterwegs dann sekündlich auf die Uhr schauen und schwitzen. »Mist, mist, mist..« kreist es ständig in den Gedanken, während auf den letzten Metern zum Zug noch ein Sprint hingelegt wird. Aber nicht in Laufschuhen und Joggingklamotten! Wir reden hier von Highheels, Wintermantel, Schal, Mütze samt koffergroßer Handtasche. Diese sortieren sich bei jedem Schritt neu und rauben uns abwechselnd die Sicht oder die Bewegungsfreiheit für den nächsten Schritt.
Mit konkreten Zielen für den Tag, kommt es leichter ans Ziel. Da bietet es sich an, diese am Tagesanfang schriftlich zu fixieren. Im Zeitalter von Netflix und Co., ist der Selbstbetrug sonst vorprogrammiert. »Putzen oder Serie? Hm. Ok! Nur noch eine Folge.« Und schon finden wir uns unter der Wolldecke auf dem Sofa wieder und knabbern Chips, bis wir auf dem Kissen sabbernd einschlafen.
In ein ordentliches Zuhause heimzukehren, wahrt uns selbst gegenüber wenigstens ansatzweise den Anschein, dass wir unser Leben im Griff haben. Daher mögen, zumindest die meisten Menschen, ein aufgeräumtes, sauberes Zuhause. Nur warum sieht dieses nach spätestens zwei Tagen wieder so aus wie vorher? Meist liegt es daran, dass wir a) zu viele Dinge besitzen oder b) nicht richtig aufräumen, sondern eher kurzfristig verstecken. Das Katzenklo nur mit frischem Streu zu bedecken, statt zu säubern, bringt das selbige recht schnell zum Überlaufen. Herumliegendes Zeug wahllos in Schubladen zu verstauen, sorgt nur dafür, dass man nichts mehr findet. Abgesehen davon, dass nur begrenzt Schubladen in der Wohnung zur Verfügung stehen. Größere Katzentoiletten und mehr Schränke mit Schubladen sind hier leider der falsche Ansatz.
Nichts stresst mehr als Geldsorgen. Daher bietet es sich auch hierbei an, konkrete Ziele zu haben, die man erreichen möchte. Und wenn es sich hierbei nur darum handeln, weniger Schulden zu machen als im Vorjahr. Was bei der Bundesregierung funktioniert, kann ja für den kleinen Mann nicht falsch sein. Wer sich hierbei besser fühlt, kann ein Haushaltsbuch mit allen Ein- und Ausgaben führen. Im Zeitalter von Online-Shopping eine wirklich erhellende Tätigkeit. So hat man einen groben Überblick, was man sich leisten kann und was nicht und braucht keine Angst vor ungeöffneten Rechnungen oder klingelnden Gerichtsvollziehern zu haben. Besonders zu empfehlen ist diese Planung, wenn man schon eine Niere verkauft und dadurch Organhandel als finanziellen Notnagel ausgereizt hat.
photo: Aaahhh!!! by Evil Erin, CC 2.0
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