Schlimme Vornamen wie Kevin, Chantal und Pepsi-Carola können entwicklungshemmend sein. Welche Namen machen Dich zum Alphatier und welche zum Omegavieh?
Natürlich denkst Du nicht in Schubladen. Du bist keiner von denen, die sich vom ersten Eindruck täuschen lassen und stets auf Charakter setzen, statt sich vom Erscheinungsbild blenden zu lassen. Selbstverständlich weißt Du, dass nur Photoshop die Leute attraktiv macht und das es letztendlich auf innere Werte ankommt. Mit einer Ausnahme: Sollte die Person einen absurden Vornamen wie Kevin, Chantal oder Mandy tragen, wirst Du Deine gute Kinderstube vergessen und Vorurteile machen sich breit.
Unlängst ist bekannt, dass Justin und Jacqueline es von Anfang an schwer haben. Laut einer Studie hat beispielsweise ein Kevin schon zu Beginn seiner Karriere bei Grundschullehrern schlechte Karten, weil niemand einen solchen Namen überhaupt aufrufen will. Es klingt anspruchsvoller, wenn ein Luca-Alexander denn irgend so ein Kevin sämtliche Primzahlen aufsagen kann. Dass für Britney, Sean und Co. am Ende nur eine Karriere bei RTL II bleibt, ist da nicht weiter verwunderlich.
Sollten die Leutchen mit den unvorteilhaften Vornamen es tatsächlich durch die Grundschule schaffen, beginnt der schwierige Teil. Das Mobbing wird auch bei den weiterführenden Schulen und im Studium konsequent fortgeführt. Selbst im Berufsleben wird es nicht besser, da niemand einen Duke als Abteilungsleiter sehen möchte. Auch im Privatleben ist die Katastrophe vorprogrammiert. Chantal und Kevin haben eindeutig weniger Sex als Jacob und Sophie. Manchen Eltern kann man puren Sadismus unterstellen, wenn man die Liste der in Deutschland genehmigten Vornamen unter die Lupe nimmt. Dort sind unter anderem Pumuckl, Milka und Sheriff vom Standesamt genehmigt worden, während Anakin Skywalker und Gucci abgelehnt wurden. Welche Namen kommen an? Welche dagegen gar nicht?
Charlotte: ein gut klingender Vorname, der selbst durch die Eskapaden von Charlotte Roche nicht den guten Ruf verlor
Alexander: gerne auch als Doppelname verwendet. Weniger geeignet: Kevin-Alexander
Sophie: bedeutet »Weisheit« und reimt sich im Gegensatz zu Mandy nicht auf »Candy«
Marie: seit Ewigkeiten einer der beliebtesten Vornamen, klingt wie ein sommerlicher Monat
Hannah: war 2009 der beliebteste Vorname Deutschlands. Jeder sollte eine Hannah kennen
Maximilian: deutlich intellektueller als Max
Lukas: weitaus mehr als nur ein Lokomotivführer
Angelina: ein Vorname, bei den man direkt an Tomb Raider und unzählige Adoptionen denkt
Chantal: längst Standard bei jeder Unterschicht-Personifizierung deutscher Comedians
Kevin: alle lachen über Kevin – aus gutem Grund. Namensgeber für ein Jugend-Unwort des Jahres Kandidaten 2015
Mandy: 40% aller ostdeutschen Frauen müssen damit leben
Sidney Savannah: noch nicht albern genug? Einfach selbst einen Namen kreieren mit dem Chantalisator
Maurice: sozial schwache Familien haben meist einen Maurice als Hoffnungsträger auserkoren – Fail
Justin: generell sollten Eltern sich nicht an Filmen oder Popstars orientieren
Spoiler vorab. Die Frage »Und sonst so?« zählt nicht als typische Frage für Deeptalk. Doch…
Es gibt unendliche viele Gründe, den Valentinstag zu hassen. Nicht nur für Singles ist der…
Als Mann muss ich an dieser Stelle gestehen: Ja, auch ich fühlte mich bereits unter…
Das letzte Wochenende war mal wieder fantastisch! Kaum ein Auge zugemacht, die ganze Nacht durchgetanzt,…
Jeder kennt diese eine Person unter den Kollegen, die einem beim Sprechen immer viel zu…
Es gibt diese süße Radio-Station, dessen Name mir gerade entfallen ist. Der Name spielt keine…