Die beliebtesten Texte und Favoriten der Rubrik »Arbeit« auf einen Blick. Schlimme Jobs, Anleitungen für Faule und üble Fragen beim Bewerbungsgespräch – in Form eines Arbeitszeugnisses.
Die Rubrik »Arbeit«, geboren am 27.10.2014 am Rhein, ist seit exakt diesem Zeitpunkt bei Miesepeters als Themenbereich tätig. Die Arbeit beschreibt somit den miserablen Zustand, der vor der heißgeliebten Freizeit stattfindet. Man schafft dank der Maloche die perfekte Grundlage für ein umfangreiches und ertragreiches Unglück. Klassische Beispiele für den Tätigkeitsbereich wären Mobbing, Kündigung, Burnout und Pausenbrotneid.
Gerne bestätigen wir der Rubrik eine außerordentlich hohe deprimierende Sachkompetenz. Allein durch ihr herausragendes und strategisches Miesmachen in dem Artikel »Montagsdepression: Ein typischer Ablauf« sicherte sie sich höchstes Mitgefühl sämtlicher Angestellten und den Hass vieler Abteilungsleiter. Zum Nutzen des Unternehmens erweiterte (und verspielte) sie jedoch ihre Sympathien dank des Beitrags »Wie man sich bei Kollegen unbeliebt macht«. Aufgrund ihrer unpräzisen Analysefähigkeiten und ihrer sehr kurzen Aufmerksamkeitssspanne fand sie beschämende Lösungen, die sie konsequent und ohne jede Hoffnung in die Praxis umsetzte, wie zum Beispiel in »5 Tipps für mehr Stress im Job«.
Die Thematik Arbeit ist ein unterdurchschnittlich aktualisierter Menüpunkt, die jeden Klick nach Aufforderung bemerkt. Auch in Stresssituationen (Auslaufende eBay-Auktion, nächster Level startet, Freundin stresst) bemüht sie sich … trotz qualitativer und quantitativer Lücken. Umsichtig, wenig gewissenhaft und ungenau widmete sich die Arbeit besonders den »Schlimmen Berufen«, wie unter anderem Fotografen, Informatiker, Aussortierer bei Facebook und dem Typen, der überfahrene Tiere wegräumt.
Durch ihr überaus sinnfreies Vorgehen und ihren sehr einnehmenden Stil konnte die Rubrik Arbeit ihre Projekte stets mit äußerster Unzuverlässigkeit sang- und klanglos abschließen. Besonders Melanie Messinger demotivierte mit Themen wie »Was Frauen von Männern lernen können« und »Sexismus im Büro«, in denen nachhaltig aus weiblicher Perspektive der Arbeitsalltag geschildert wird. Doch auch Berufsanwärter bzw. -anfänger finden in dem Text »Berufswahl oder Berufsqual?« erste Hinweise für die Auswahl der passenden Tretmühle.
Arbeit war als schlechtes Beispiel jederzeit voll anerkannt, wobei ihr mangelnder Einsatz unsere niedrigsten Erwartungen nicht nur enttäuschte, sondern oftmals sogar unterbot. Als Führungskraft bemühte sie sich stets um Integrationsfähigkeit, doch scheiterte bereits an den »10 fiesesten Fragen beim Bewerbungsgespräch«. Sie verstand es jederzeit, alle Mitarbeiter ihres Teams entsprechend ihrer Persönlichkeit und Kompetenz bei der Pausengestaltung (Rauchen oder direkt Wodka?) einzubeziehen und konnte so ein unerträgliches Arbeitsklima schaffen, wie mit der Sammlung »Schlechte-Laune-Songs für Morgenmuffel« – schlimmer als jede Weihnachtsfeier.
Die Arbeit hat sich bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden. Doch kam sie mit allen Ansprechpartnern kaum zurecht. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Externen war jederzeit unterirdisch, was sie in »Wie du auf der Arbeit total beschäftigt wirkst« unter Beweis stellte.
Wir bedanken uns für die letztendliche Kündigung und verlassen uns in gegenseitigem Einvernehmen.
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