An manchen Tagen ist die Laune einfach zu gut. Draußen scheint die Sonne und aus einem Auto dröhnt „Atemlos“. Da hilft ein Depressions-Soundtrack, um Endorphinflüsse zu stoppen. Hier ein paar Vorschläge, um die Suche nach passenden Titeln zu erleichtern.
Natürlich funktioniert auch das Original von Nine Inch Nails wunderbar. Doch die County-Legende Johnny Cash erschüttert mit seiner eigenen Fassung, die er kurz vor seinem Tod aufnahm. Schmerzt!
Schlüsselzeile: „I will let you down, I will make you hurt“
Aktuelle Studien bringen auf den Punkt, was Männer glücklich macht: eine glückliche Partnerin. Dumm nur, wenn sie das Weite sucht. Die deutschen Hip Hop Dinosaurier berichten in ihrem Hit von 1995 über die Folgen eines neuen Single-Daseins.
Schlüsselzeile: „Sie ist weg – und hat mich mitgenommen“
Ian Curtis, Frontmann von Joy Division, begang kurz nach der Veröffentlichung dieses Song Suizid. Das alleine sichert diesem Song einen Platz in der ewigen Top 10 der deprimierenden Songs.
Schlüsselzeile: „And we’re changing our ways, taking different roads“
Die nach eigener Aussage „beste Band der Welt“ macht selten halben Sachen und hat neben den bekannten Gassenhauern auch die eine oder andere Ballade im Gepäck. Stellvertretend soll das halbe Liebeslied sein, welches ungewohnt die Tränen in die Augen treibt.
Schlüsselzeile: „Nichts auf dieser Welt, was dich ersetzt“
Jammerbarde Morrissey hat jede Menge Songs im Repertoire für diese Liste. Stellvertretend soll dieser Klageruf seiner alten Band „The Smiths“ sein.
Schlüsselzeile: „Lord knows, it would be the first time“
Wer mehrere Alben von „The Cure“ sein Eigen nennt, dürfte bereits als hoffnungslos depressiv gelten. Für all jene, die es noch werden wollen, ist dieser Song ein guter Startpunkt.
Schüsselzeile: „It doesn’t matter if we all die“
Ein Song, der bereits in mehreren Filmen Verwendung fand, ist der düstere Song vom Erfolgsalbum „Nevermind“. Kurt Cobain beendete sein Leben per Kopfschuss im Jahre 1994 im Alter von 27 Jahren. Unsterblich hingegen ist er an den Wänden depressiver Jugendlicher als Posterformat.
Schlüsselzeile: „It’s okay to eat fish, ‚cause they don’t have any feelings“
Das Lieblingslied aller Nerds, Geeks und sonstiger Freaks – spätestens seit dem Film über Zuckerberg. Radiohead machte damals noch Gitarrenmusik und hatte sogar verständliche Texte.
Schlüsselzeile: „I don’t belong here“
Gloomy Sunday wurde von unzähligen Musikern vertont, wie z.B. Björk, Ray Charles oder Elvis Costello. Doch wahre Schwarzmaler ziehen die Version von Billy Holiday vor. Der Song ist übrigens auch als „Song für Selbstmörder“ verschrien.
Schlüsselzeile: „Soon there’ll be candles“
Wer denkt, dass Europop keine Depression zulässt, hat noch nie auf die Lyrics des weltbekannten Hits des Italo-Dance-Trios Eiffel 65 geachtet. Obwohl extrem tanzbar, handelt dieser Song schlicht und einfach von Niedergeschlagenheit. Oder noch einfacher: Dem Blues. Trauriger kann man gar nicht abdancen!
Schlüsselzeile: „Da ba dee da ba di“
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Kommentare anzeigen
MEIN LIEBER HARRY!
@ GOGO: Harry Chapin?
Bobby Goldsboro's "Honey" zieht auch gut runter. Oder Janis Ian.
Mein Favorit ist allerdings Terry Jacks' "Seasons in the sun".
Und Alexandra's Stimme - zu der kann frau auch ganz gut abheulen.
Feine Auswahl mit kleinen Fehlern ;)…natÜRlich subjektiv! Platz 2 erschliesst sich mir nicht völlig, aber gut. TIPP Top10 Depressivstes Album: Die Art – Success. Ach! Und Pink Floyd muss oben mit rein: Julia Dream oder Echos oder oder…Huh!