Der gläserne Mensch wird weiter durchleuchtet. Der US-Fahrdienstvermittler „Uber“ will dank seiner Datensammlung jede Menge herausgefunden haben. Zum Beispiel, wer potentiell fremdgeht.
Vielleicht sollten sich der eine oder andere schon mal die passende Ausrede zurechtlegen. Denn wenn die Datensammler ernst machen, könnten zig Ehefrauen die Scheidung einreichen. Der ausgebremste Taxi-Konkurrent „Uber“ aus den USA berichtet auf einer mittlerweile gelöschten Webseite, dass sie anhand ihrer Datensammlungen bestimmen können, wer ein Fremdgänger ist. Dabei sind es recht gewagte Thesen, die das Unternehmen aufstellt, denn schließlich sind nur Orte vermerkt und keine Tätigkeiten. Nur weil sich Herr Meier jeden Abend vor einem stadtbekannten Puff absetzen lässt, muss das nichts Unmoralisches bedeuten.
Die Auswertungen schlagen in Unternehmerkreisen hohe Wellen. Auch andere branchenfremde Firmen wittern mögliche Absatzsteigerungen durch gezielterte Produktplatzierung. „Anhand der Transportdaten könnte man beispielsweise dementsprechende Kondomautomaten platzieren“, heißt es aus der Chefetage des Gummigiganten Durex. Fast-Food-Ketten und sonstige Nahrungsversorger wissen anhand der ermittelten Daten endlich, ob eine xte Filiale in dem Stadtteil noch Gewinne ermöglicht. Bleiben noch die Zeugen Jehovas und sonstige Sekten, die nun endlich wissen, wo und wann die Sünder aussteigen.
Dabei ist das mit dem Datensammeln doch gar nicht via komplizierter und zudem kostspieliger Taxifahrerei nötig. Möchte man unbedingt herausfinden, ob der Partner/die Partnerin eine Affäre hat, genügt simple Nachstellerei. Nicht zu verwechseln mit dem kriminellen Stalking, sondern eher eine Art klassische Detektivarbeit. Vergesst also Paypal, Payback, Smartphones, Google, Facebook und Taxen. Alles, was man benötigt, ist Zeit und die richtigen Fragen. Folgende Anzeichen sollten zuvor aber bemerkt werden:
Uber wird auch in Zukunft keine Fremdgänger mehr an den Pranger liefern. Dank dieser kleinen Liste ist es ein Leichtes, verdächtige Lebensabschnittspartner zu entlarven, bevor man sich etwas gemeinsam zulegt, wie z.B. einen süßen Hund oder einen Breitbildfernseher. Und sollte „Herr Meier“ mal auffallend spät nach Hause kommen, kann man immer noch den Taxifahrer schmieren oder verführen.
photo credit: cheating husband5 by denharsh
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