Deine Mutter! Nahezu jeder von uns wurde durch seine Erzeuger bis auf die Knochen blamiert. Hier sind typische Momente, die gerne von sadistischen Eltern genutzt werden.
Sich auf Facebook und dem Smartphone austoben: Die Autokorrektur eines Smartphones macht aus jedem Elternteil unfreiwillig einen Legastheniker. Während die Kinder ihre Eltern mit Smileys und Instagram-Gallerien zuspammen, bekommt so mancher Erziehungsberechtigte bereits beim Eingeben einer simplen Nachricht die Krise. Bis sie selbst die Smileys entdecken. Dann gibt es kein Halten mehr und es folgen verstörende Grußbotschaften. Ebenso übel läuft es bei Facebook ab. Spätestens, wenn die eigene Mutter deine Saufbilder vom Wochenende kommentiert, hört der Spaß auf.
Alte Kinderfotos zeigen: Richtig übel, wenn man diese Fotos ausgerechnet dem neuen Schwarm unter die Nase hält. Mama hält nicht viel von Privat- und Intimsphäre. Dass man nackt und wehrlos auf einem Handtuch liegt, belustigt sie höchstens. Auch die alten Polaroids, auf denen man das eine oder andere ausprobieren musste, wie z.B. Styropor essen, findet sie urkomisch. Manche wissen schon, warum sie ihre Eltern möglichst spät der neuen Partnerschaft vorstellen.
Seltsame Klamotten besorgen: Sicherlich hat sie dir tatsächlich schwarze T-Shirts aus dem Supermarkt mitgebracht, ganz wie du gewünscht hattest. Aber warum zum Kuckuck muss ausgerechnet Justin Bieber drauf abgedruckt sein? Eltern sehen im Alltag folgende Rangfolge: Praktisch, günstig, schön. Wer diesen Trick einmal durchschaut hat, wird in Zukunft lieber selber shoppen gehen.
Fragwürdige Namen geben: Ein klassischer Spätzünder. Die ersten Lebensjahre verlaufen bestens. Man isst jede Menge Eis, schaut unzählige Zeichentrickfilme und glaubt sogar an den Weihnachtsmann. Irgendwann muss man aber in die Schule und merkt, dass einen die anderen Kinder und sogar Lehrer seltsam behandeln. Eines Tages fällt der Groschen und du stehst verzweifelt im Wohnzimmer deiner Eltern: „Warum heiße ich nicht Finn – wie alle anderen auch?“
Vor Freunden blamieren: Das kann digital oder analog geschehen. Eine digitale Blamage wäre z.B. eins der bereits besagten Kinderfotos in der eigenen Chronik – vom Papa zum Geburtstag hochgeladen. Früher gab es dafür noch Kleinanzeigen in der lokalen Presse. Eine analoge Blamage hingegen wäre das übliche Abholen von einer Party. Da fährt der Vater die Tochter samt ihren männlichen Schulfreund heim und erzählt erst mal von seiner Waffensammlung.
photo credit: overkill by mossicmoinc
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