Alle Artikel in: Arbeit

Ar-beit

Substantiv [die]

  1. eine planvolle Tätigkeit, mit der man Ergebnisse bewirkt oder Produkte schafft.
    »jemandem viel Arbeit machen«
  2. als Beruf ausgeübte Tätigkeit.
    »zur Arbeit gehen«

Die Arbeit beschreibt somit den miserablen Zustand, der vor der heißgeliebten Freizeit stattfindet. Man schafft dank der Maloche die perfekte Grundlage für ein umfangreiches und ertragreiches Unglück.

Beispiele für Themen in dieser Rubrik

Mobbing – passiv und aktiv
Kündigung – wann, wo und warum
Burnout – wenn der Job sinnlos erscheint (also eigentlich immer)
Koffeinsucht – wenigstens ist man nicht alleine
Pausenbrotneid – mein Sandwich ist länger
Frauenquote – wir brauchen mehr Sekretärinnen

Beitragsbild: Die 10 fiesesten Fragen beim Bewerbungsgespräch

Die 10 fiesesten Fragen beim Bewerbungs­gespräch

Es gibt zwei unmögliche Gegebenheiten, die nahezu jeder von uns mal durchstehen muss. Zum einen ein erstes Date und zum anderen das Bewerbungsgespräch. Heute soll es glücklicherweise nur um das harmlosere der beiden Übel gehen. Ein Vorstellungsgespräch gleicht einem Revolverduell zu High Noon, bei dem sich beide Protagonisten mit scharfem Blick gegenüber stehen (oder sitzen) und auf ihre Chance wittern. Beide tragen dabei ein Pokerface und lügen dennoch so übertrieben, dass sich die Balken biegen. Plötzlich wird aus dem faulsten Arbeitnehmer unter der Sonne ein fleißiges Lieschen und aus dem Betrieb, der seine Aufträgte ausschließlich an Praktikanten und studentische Hilfskräfte vergibt, wird ein Konzern mit Zukunft und Festeinstellung.

Beitragsbild: Schlimme Berufe Aussortierer bei Facebook

Schlimme Berufe: Aussortierer bei Facebook

Letztens fand die Veranstaltung »Die Müllabfuhr im Internet« statt. Die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigte sich mit dem Berufszweig »Kommerzielle Inhaltsmoderation« (Commercial Content Moderation) bei Unternehmen wie Facebook und Co. Kurz gesagt: Damit sind jene hartgesottene Leute gemeint, welche die unschönen Dinge aus den sozialen Netzwerken entfernen, ehe sie auf uns verwöhntes Pack losgelassen werden. Damit sind nicht nur unangemessene Bilder/Videos gemeint, sondern auch das neunundvierzig­tausenddreihundert­vierundachtzigste Foto vom Kantinenessen.

Beitragsbild: Work-Life-Blending - Schuften ohne Grenzen

Work-Life-Blending – Grenzenlos schuften

Freizeit ist etwas für Waschlappen. Wer mit beiden Beinen im Leben stehen möchte, schafft sich die optimale Work-Life-Balance, indem er Freizeit und Arbeit miteinander verschmelzen lässt. Das verbirgt sich hinter dem Schlagwort »Work-Life-Blending«, ein Zustand ohne Feierabend und einem Überstundenkonto, welches aus allen Nähten platzt.

Beitragsbild: Schlimme Berufe Der Typ, der überfahrene Tiere wegräumt

Schlimme Berufe: Der Typ, der überfahrene Tiere wegräumt

Norbert B. kratzte sie alle. Er räumte während seiner langjährigen Beschäftigung bereits folgende überfahrene Tiere weg: Flamingo, Streifenhörnchen, Anaconda, Giraffe, Nasenbär, Fuchs, Seekuh, Sumatra-Tiger, Alpaka, Riesenfaultier und eine Horde Pinguine. Manchmal hat er den Eindruck, als ob einige Verrückte mit Absicht die exotischsten Tiere einfangen oder kaufen, nur um sie zu überfahren. Die Kadaver der getöteten Tiere weisen hingegen vielerlei Spuren auf, die Norbert aus Erfahrung zu deuten weiß. So kann er anhand der Reifenspur nicht nur das Auto- bzw. Reifenmodell bestimmen, sondern auch die Colorierung und das Gewicht des Beifahrers.

Beitragsbild: Sexismus im Büro

Sexismus im Büro

Eine Kollegin isst in der Kantine ein Stück Huhn. Dieses inspiriert einen männlichen Kollegen zu folgender Aussage. »Haha, sie hat eine Hühnerbrust!« Hier gibt es nun ebenfalls mehrerer Möglichkeiten zu reagieren. Sie könnte weglaufen und unter Tränen in den Toilettenräumen beschließen, nun doch endlich für die Brust Operation zu sparen. Oder sie lächelt und entgegnet dem doch recht kräftigen Kollegen, dass es wohl stimmt und die Möpse wohl sogar kleiner sind, als seine.

Beitragsbild: Was Frauen von Männern lernen können

Was Frauen von Männern lernen können

In Karrierefragen hinken Frauen heutzutage oft noch hinterher. Was Männer längst instinktiv verstanden haben, lässt uns Frauen oft auf niedrigem Niveau scheitern. Hier eine Auflistung von Softskills, die wir uns beim starken Geschlecht abschauen können.

Beitragsbild: Berufswahl oder Berufsqual

Berufswahl oder Berufsqual?

Junge Menschen, die den IQ von drei Meter Feldweg aufweisen, glauben an die Karriere als Gehirnchirurg und fiebern darauf hin. Du kannst alles schaffen was du willst, du musst nur fest genug daran glauben. Unbezahlbar ist ihr Gesichtsausdruck, wenn sie realisieren, dass dies nicht umsetzbar ist. Die dadurch resultierenden Verletzungen auf den Seelen sind hässlicher, als die Narbe einer Blinddarmoperation aus den 60ern.

Beitragsbild: Schlimme Berufe Weihnachtsmann

Schlimme Berufe: Weihnachtsmann

Das Schicksal unzähliger Familien liegt in seinen Händen. Sollte der Weihnachtsmann dieses Jahr keine Geschenke abliefern, sind Mord und Totschlag vorprogrammiert. Kinder laufen Amok und naschen Crystal Meth statt Schoki, die Ehefrau brennt mit dem Nachbarn durch und der Mann sitzt lethargisch vor dem TV-Gerät, auf dem die große Helene-Fischer-Weihnachtsshow flimmert. Zum Glück ist auf den Weihnachtsmann Verlass, sodass es nicht so enden muss. Erst wenn die unter dem Tannenbaum versammelte Sippe ordentlich mit dem Geschenkpapier rascheln darf, ist die Welt in Ordnung.

Beitragsbild: Chefs, die keiner leiden kann

Chefs, die keiner leiden kann

Führungsstile gibt es wohl so viele, wie es Chefs auf dieser Welt gibt. Jeder hat einen anderen Ansatz, der mehr oder minder zum Erfolg führt. Hier ein Sammelsurium skurriler Exemplare, die ihr Unwesen auf der Arbeitsstelle treiben.

Beitragsbild: How to survive »Büro«

Wie man den Büroalltag überlebt

Mit diesen Informationen bist Du gewappnet für das Abenteuer Großraumbüro! Ach ja: und arbeiten solltest Du nebenher ebenfalls. Inwiefern dies produktiv unter den oben genannten Punkten möglich ist, sei dahin gestellt. Wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und zu versuchen den Rest auszublenden. Wem dies gelingt, der hat schon fast gewonnen. Mit den Jahren entwickelt man hierbei eine Geisteskontrolle, die jeden asketischen Mönch in Nepal vor Neid erblassen lässt. Sollte Dir das nicht gelingen, befreie Dich einfach von dem Druck leistungsfähig sein zu wollen und genieße die Show.