Alle Artikel mit dem Schlagwort: Whatsapp

Beitragsbild: Die Antwort auf alle Fragen: Babyfoto

Die Antwort auf alle Fragen: Babyfoto

Abseits dieses Blogs bin ich zuweilen ein recht umgänglicher Mensch, trenne Müll, gehe zur Wahl und furze nicht in Aufzügen. Wider Erwarten überkommt mich sogar ab und zu eine Welle der Nächstenliebe, in der via Smartphone zum Geburtstag gratuliere oder einfach so frage: Hey, wie geht’s? Und was bekomme ich als Antwort? Kein Kommentar zum Befinden, kein »Wessen Nummer ist das?«, sondern ein … Babyfoto.

Beitragsbild: Neulich in der GroKo-WhatsApp-Gruppe

Neulich in der GroKo-WhatsApp-Gruppe

September 2017 erkundigte sich ein Bürger beim SWR, warum der Bundestag häufig so leer sei. Die Antwort war zufriedenstellend, aber ausbaufähig. Abhängen im Bundestag ist einfach out. Wozu irgendwelchen Abgeordneten beim Durchwinken von Gesetzesentwürfen lauschen, wenn es viel einfacher geht? Slack, Trello und Whatsapp-Gruppen haben das Feld übernommen und die Politiker erfreuen sich an vulgären Emojis. Vorbei die Zeit der schwierigen Debatten, Sondersitzungen und Mic-Drops.
Was nur wenige Wähler ahnen: ihre mehr oder weniger gewählten Politiker haben sogar eine eigene WhatsApp-Gruppe namens »GroKo«. In dieser Gruppe sind nicht die Aushängeschilder der möglichen Koalitionspartner SPD und CDU vertreten, sondern auch die typischen Vertreter der Opposition. Drei kurze Logs der Chats sind im Netz aufgetaucht, die an dieser Stelle präsentiert werden. Mehr Insiderwissen würde nur Teile der Bevölkerung beunruhigen. Diese Dokumente erscheinen wirr, entlarvend und vor allem ziellos – wie Diskussionen im Internet nun einmal sind.

Beitragsbild: Spare Zeit mit dem Silvestergruß-Kettenbrief-Generator

Spare Zeit mit dem Silvestergruß-Kettenbrief-Generator

Besonders an populären Feiertagen wie Weihnachten und zu Silvester werden Kettenbriefe aus offensichtlichen Gründen von einigen Unbelehrbaren genutzt: a) endlich wieder Kontakt mit Ex-LiehaberInnen aufnehmen b) Zeit einsparen durch Copy & Paste und c) damit niemand merkt, dass man selbst für ein »Frohes Neues!« zu besoffen ist.

Beitragsbild: Dinge, die ich nicht verstehe: WhatsApp-Gruppen

Dinge, die ich nicht verstehe: WhatsApp-Gruppen

Sophie hat die Gruppe »Drei Todesfälle und eine Hochzeit« eröffnet. Sie kam auf die glänzende Idee all ihre Kontakte zwecks anstehender Hochzeitsvorbereitungen ihrer besten Freundin in eine WhatsApp-Gruppe einzuladen. Natürlich ohne zuvor nachzufragen, ob denn alle möglichen Teilnehmer damit einverstanden wären. Es dauert nicht lange, bis die ersten unfreiwilligen Gruppenmitglieder ihre Verwunderung äußern.

Beitragsbild: Wenn Männer und Frauen aneinander vorbeitexten

Wenn Männer und Frauen aneinander vorbeitexten »Warum antwortest Du nicht (innerhalb von 5 Minuten)?« und andere Katastrophen

Comedians wie der überdrüssige Mario Barth haben seinerzeit ihre Karriere durch Hervorhebung geschlechtlicher Unterschiede ins Rollen gebracht. Frauen sagen »Nein« wenn sie »Ja« meinen und Männer verstehen nicht die Bohne, blabla. Irgendwie nicht so innovativ oder gar witzig. Außerdem hat diese Art »Humor« etwas in mir bewegt: ich (fremd)schämte mich fortan für Männer-Frauen-Vergleiche und versuchte sie tunlichst zu unterlassen. Findige Kritiker werden innerhalb dieses Blogs sicherlich Passagen finden, in denen ich das eine oder andere Klischee ironisch zum Thema mache, aber hey! Manchmal ist es gar nicht so einfach, gewisse Schubladen zu vermeiden. Besonders, wenn es um das Texten mit dem Smartphone geht. Auch wenn es der Feminist in mir es nicht gerne zugeben mag, aber mit Frauen via Handy zu schreiben ist einfach anstrengend.

Beitragsbild: Wie viel Zeit darf man sich für eine Whatsapp-Antwort lassen?

Whatsapp: Die Zeit läuft Wie viel Zeit darf man sich für eine Whatsapp-Antwort lassen?

Wer kennt dieses Dilemma nicht, wenn man angegiftet wird, weil man sich für eine Antwort bei Whatsapp zu viel Zeit genommen hat? Vollkommen egal, ob man gerade eine Großfamilie aus einem brennenden Haus rettet oder angeschossen in Essen Altendorf liegt. Verständnis kann man in solchen Fällen nicht erwarten. Keine Ahnung, wie diese Annahme der ewigen und ständigen Verfügbarkeit zur Selbstverständlichkeit wurde. Da spielt es keine Rolle, ob man eine Nachricht erst einmal lesen und vor allem verarbeiten möchte. Es muss direkt ohne Umschweife geantwortet werden – auch wenn es letztendlich nur für ein sinnentleertes »OK« reicht.

Beitragsbild: Warum Männer bei Whatsapp nicht zurückschreiben

»Warum schreibt er nicht zurück?«

Die zwischenmenschliche Kommunikation könnte komplizierter kaum sein. Auch wenn manche behaupten, dass man nicht nicht kommunizieren kann, ist es nicht gegeben, dass das Gegenüber auch verstanden wird. Noch schwieriger gestaltet sich die Kommunikation über Whatsapp, Mail und Co. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie sich klar ausgedrückt haben, könnte der andere nur Bahnhof lesen. Um direkt auf Ihre Problematik einzugehen, möchte ich Ihnen folgende Möglichkeiten aufzählen, die in Betracht kommen.

Whatsapp – Wie man sich selbst terrorisiert

Whatsapp – Wie man sich selbst terrorisiert

Erinnern Sie sich noch an die gute alte SMS? Man erhielt eine 160 Zeichen lange Nachricht, in der meist nur das Nötigste genannt wurde, denn schließlich zahlt man für jede weitere drauf. Heutzutage ist der Messenger „Whatsapp“ nicht mehr aus den Smartphones und dem Alltag wegzudenken. Man schickt sich kostenfrei Schnappschüsse und Selfies, wobei die ununterbrochene Versorung des Umfeldes mit wichtigen Informationen wie „Hmm, lecker Pizza!“ zusätzlich gesichert ist. Es scheint, als würde die pure Möglichkeit des Überhäufens mit sinnfreien Nachrichten und Bildern so ein Vorgehen legitimieren. Schließlich gehört sowas heutzutage dazu. Mittendrin und immer dabei – vom Gerät aus. Gegen den Zeitgeist kann man sich nicht einmal wehren. Doch das Schlimmste kommt erst nach und nach zum Vorschein: Wie die regelmäßige Nutzung von „Whatsapp“ unsere Paranoia füttert und uns Neurosen noch und nöcher beschert.

Whatsapp: Sozialdruck leicht gemacht

Whatsapp: Sozialdruck leicht gemacht

Schon mal in der U-Bahn mitgehört? »Da! Blaue Häkchen! Er hat es gelesen, aber nicht geantwortet. Ich mach Schluss!« Man fragt sich, ob Whatsapp von Sadisten programmiert wurde. Vordergründig ein Social-Messenger, aber in Wirklichkeit ein Teufelswerkzeug, mit dem man sich selbst ruinieren kann. Mit jedem Update wird eine Änderung eingeführt, die jeden Nutzer unter Druck setzt. Die aktuellen Änderungen beinhalten z.B. die berüchtigten »Blauen Häkchen«. Die zeigen an, ob die gesendete Nachricht überhaupt gelesen wurde. Neuerdings sogar mit Uhrzeit. Somit wird es unmöglich, sich mit schnöden Ausreden wie »Och, habe ich noch nicht gelesen, Honeybunny« rauszureden.