Mit Häschen kann man so ziemlich alles verdeutlichen – warum nicht also auch die sieben Todsünden? Hier sind ein paar Zeichnungen aus dem Archiv.
Heute mal ein wenig Vergangenheitsbewältigung. Eigentlich wollte ich ja über Primark-Tüten schreiben, aber das muss nun noch ein paar Tage warten. Beim Stöbern in alten Dateien stieß ich auf alte Zeichnungen von mir, die ich mit dem Programm Paint anfertigte. Mon dieu! War ich am Ende! Sie wirken hastig, talentfrei und vor allem wie unterste Schublade. Aber im Nachhinein wirken die bescheidenen Werke verstörend und belustigend zugleich. Auf den insgesamt sieben Kritzeleien sind die Todsünden zu sehen, veranschaulicht durch Häschen. Keine Ahnung, wann ich sie genau anfertigte, aber es werden gewiss 10 bis 15 Jahre sein.
Todsünden okay, aber warum Häschen?
Gute Frage. Ich hätte auch andere Darsteller wählen können. Zum Beispiel »Die sieben Zwerge«, die »glorreichen Sieben« oder »sieben Jahre in Tibet«. Aber seinerzeit mussten es unbedingt unverkennbar niedlichen Zeitgenossen sein. Schnell fällt Kennern die frappierende Ähnlichkeit zu den ebenfalls populären »Suicide Bunnies« auf, die aber erst im Nachhinein entstanden. Lange Rede, kurzer Sinn: hier ist mein Beitrag zu den Todsünden.
Letzte Bearbeitung war am 21.09.2017