Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bücher

Beitragsbild: Vergiss Smalltalk! Zeige dein Bücherregal

Vergiss Smalltalk! Zeige dein Bücherregal

Deine Reisen, dein Job, dein Liebesleben – wen interessiert es? All die Worte, mit denen Du Dich beschreibst. Humorvoll, tolerant, ausgeglichen, kreativ, bescheiden, hilfsbereit, empathisch, am Arsch. Wie wir uns selbst beschreiben, ist oft nur Wunschdenken. Kaum etwas entspricht der Wahrheit, es ist viel mehr der Wunsch, wie wir von Anderen wahrgenommen werden sollen. Mehr Aufschluss über Deine Persönlichkeit und somit viel interessanter ist ein Blick in Dein Bücherregal.

Beitragsbild: Schlimme Berufe: Schriftsteller

Schlimme Berufe: Schriftsteller Schreiben ist harte Arbeit - ähnlich wie der Hausputz und nie abgeschlossen

Du willst jeden Menge Alkohol und Weibergeschichten und am Ende am besten darüber Tagebuch führen? Vielleicht ist der Beruf des Autors genau Dein Ding. Der Wecker klingelt überhaupt nicht, Dein größte Sorge ist die Entsorgung der leeren Weinflaschen und Dein Umfeld hält Dich für unverschämt intellektuell. Ab und zu beglückst Du den kleinen Restbestand der Bücher lesenden Menschen mit derben Zeilen und kauzigen Zoten. Klingt gut, eigentlich zu gut um wahr zu sein.

Beitragsbild: Muss ich mich für Bücher schämen?

»Muss ich mich für Bücher schämen?« Die Demotivationfrage zum aussterbenden Hobby Lesen

Kafka hat mal folgenden klugen Satz gesagt: »Ich glaube, man sollte überhaupt nur Bücher lesen, die einen beißen und stechen.« Dieses Bedürfnis mag womöglich abhanden gekommen sein. Wir streben nach Komfort, genauer nach Dingen, die sich durch Knopfdruck erledigen lassen. Bloß keine Anstrengung keine Investition in Form von Zeit! Alles schön easy und vor allem unverbindlich. Unbequemes soll scheinbar – sofern es sich einrichten lässt – ohnehin komplett aus dem Blickfeld verschwinden. Anders lassen sich elektronische Geräte und Haushaltshilfen (wie zum Beispiel Amazon Echo und das iPad) kaum erklären. Wagen wir an dieser Stelle einen Vergleich zum geistig verwandten Thema Zeitung vs. Internet. Während eine Zeitung uns gewissermaßen »ermuntert«, auch die etwas unattraktiveren Artikel zu lesen, bleiben wir online nur an Schlagzeilen hängen. Diese kosten uns höchstens Zeit und nicht Geld, welches wir für die tägliche gedruckte Ration Nachrichten ausgeben würden.

Beitragsbild: Tsundoku – Stapelweise Bücher, nie gelesen

Tsundoku – Stapelweise Bücher, nie gelesen Wenn du Bücher lieber kaufst bzw. stapelst, anstatt sie zu lesen

Was haben »Der Fänger im Roggen«, »Schuld und Sühne« und »Ich bin dann mal weg« gemeinsam? Staub. Diese mehr oder weniger bekannten Bücher stapeln sich in zig Haushalten; oft noch frisch verpackt, ohne Eselsohren und somit ungelesen. Ein solcher Zustand hat einen Namen: Tsundoku. Wenn du am laufenden Band Bücher kaufst und stapelweise hortest, anstatt sie zu lesen.