Alle Artikel mit dem Schlagwort: Essen

Update: Wie ich vom Kuchen befreit wurde

Update: Wie ich vom Kuchen befreit wurde

Es geschehen noch Wunder. Ich hatte vor einiger Zeit über mein Ärgernis am Arbeitsplatz berichtet, weil ich regelmäßig trotz aller Einwände Kuchenstücke vor die Nase gesetzt bekomme. Was habe ich nicht alles versucht! Mein anfangs höfliches »Nein, danke« wurde scheinbar als Schüchternheit oder Scherz abgetan, sodass ich zu Notlügen wie : »Ich hole mir gleich ein Stück, vielen Dank« überging. Die Konsequenz: ich konnte zusehen, wie kommentarlos ein Teller mit Kuchen auf meinen Schreibtisch platziert wurde.

Beitragsbild: Hört auf, mich mit Kuchen zu quälen!

Hört auf, mich mit Kuchen zu quälen!

Überstunden, Video-Konferenz, Papierstau … all diese Dinge treiben meine Kollegenschaft schnell und zuverlässig in den Wahnsinn. Meine Augenbraue hingegen zuckt erst nervös, wenn es krümelt. Meine ausgewachsene Aversion konzentriert sich besonders gegen Selbstgebackenes, besonders in der Form eines Kuchens. Der Umstand hat sich zwar schon ordentlich herumgesprochen, aber hat scheinbar wurde nicht jedes Ohr erreicht. Anders kann ich mir nicht die Frechheit erklären, die sich letztens erst zugetragen hat. Da wurde in meiner Abwesenheit frech ein Teller mit einem Stück Käsekuchen auf meinem Schreibtisch platziert. Einfach so! Ich tat das einzig Vernünftige: Ich kündigte.

Beitragsbild: Bleib am besten einfach liegen

Bleib am besten einfach liegen Die besten Artikel der Rubrik »Gesundheit«

Die »Gesundheit« wird – ähnlich wie Freiheit – von vielen als selbst selbstverständlich angesehen. Erst wenn erste Gebrauchsspuren und Abnutzungserscheinungen auftreten, beginnt der Kampf gegen Falten und Fettpolster. Wir wollen möglichst alt werden (warum eigentlich?) und fürchten uns vor grausamen Erkrankungen wie der Männergrippe. In dieser Rubrik geht es um all die Dinge, die Leiden verursachen.

Beitragsbild: Grundnahrungsmittel für Schwarzmaler

Grundnahrungsmittel für Schwarzmaler Von Sauerbraten bis Pustekuchen - Gerichte für den schlechten Geschmack

Sämtliche Schwarzmaler sind sich einig: die beste Zeit ist die Sauregurkenzeit. Zugegeben, dieses Wortspiel in den Zusammenhang des hier gefeierten Pessimismus zu zwängen, ist ein recht auffälliger Taschenspielertrick. Trotz alledem brachte es mich auf die Idee, Begrifflichkeiten zu sammeln, die in irgendeiner Form mit Nahrung und Schwarzmalerei zusammenhängen. Es gibt unendlich viele Redewendungen, die in irgendeiner Form mit Essen zu tun haben. Da dieser Satire-Blog von (mehr oder weniger gelungenen) Wortspielen und ironischen Zutaten lebt, kommt eine solche Auflistung wie gerufen.

Beitragsbild: Total Banane - Wenn Obst überfordert

Total Banane – Wenn Obst überfordert

Die Zahlen sprechen für sich. 74 Prozent der deutschen Bevölkerung haben keine Ahnung, wie man eine Papaya essen soll. Noch alarmierender ist nur, dass 50 Prozent davon nicht einmal wissen, wie man Papaya schreibt. Ohnehin ist mit uns Deutschen nicht gut Kirschen essen, denn wir sind totale Obstmuffel. Wenn überhaupt, dann wird Obst allerhöchstens in Form eines saftigen Smoothies konsumiert, der zusätzlich dank unzähliger Zusätze extrem unnatürlich schmeckt. So wird aus einem superlangweiligen Apfel ein ziemlich hipper und angesagter Club-Mate-Apfel-Meersalz-Smoothie mit einem Schuss Gin. Gesundheitliche Aspekte spielen dabei kaum noch eine Rolle.

Beitragsbild: Über gemobbte Vegetarier

Über gemobbte Vegetarier

Auf die Frage, warum ich kein Fleisch auf dem Teller habe, antworte ich wahrheitsgemäß, dass ich seit ca. zwei Jahren auf Fleisch verzichte. »Woran erkennt man einen Vegetarier? Er erzählt es einem!« Wer es nicht hören möchte, kann auch einfach nicht danach fragen, denke ich. Aber das scheint für die omnivore Mehrheit keine Alternative zu sein. »Dich kann man ja auch nicht mehr zum Grillen einladen!« Das klingt fast so, als würde man nicht mit jemanden in die Kneipe gehen, der keinen Alkohol trinkt.