Alle Artikel in: Arbeit

Ar-beit

Substantiv [die]

  1. eine planvolle Tätigkeit, mit der man Ergebnisse bewirkt oder Produkte schafft.
    »jemandem viel Arbeit machen«
  2. als Beruf ausgeübte Tätigkeit.
    »zur Arbeit gehen«

Die Arbeit beschreibt somit den miserablen Zustand, der vor der heißgeliebten Freizeit stattfindet. Man schafft dank der Maloche die perfekte Grundlage für ein umfangreiches und ertragreiches Unglück.

Beispiele für Themen in dieser Rubrik

Mobbing – passiv und aktiv
Kündigung – wann, wo und warum
Burnout – wenn der Job sinnlos erscheint (also eigentlich immer)
Koffeinsucht – wenigstens ist man nicht alleine
Pausenbrotneid – mein Sandwich ist länger
Frauenquote – wir brauchen mehr Sekretärinnen

Beitragsbild: Schlimme Berufe Computerspieletester

Schlimme Berufe: Computerspieletester

Bevor der Klimawandel das Spielen und Abhängen unter der freien Sonne unmöglich machte, waren Computerspiele und Videogames nur etwas für Nerds und Loser ohne Freunde. Heutzutage gehören Facebook-Spiele wie »Pflanz Deine Möhre« zu den meistgezockten Massenphänomenen überhaupt. Ganz gleich ob jung oder alt, die halbe Welt will die alte Highscore knacken, den nächsten Level erreichen oder mit Spieleanfragen ihre Freundeslisten wahnsinnig machen. Kein Wunder, dass sich nicht wenige eine Karriere als Computerspieletester erträumen. Ein Leben, in dem man morgens mit Mario und Yoshi um die Wette hopst, nachmittags bei GTA ein paar Nutten überfährt und abends beim Bundesligamanager unrealistische Auswärtssiege für den SV Meppen einfährt. Obwohl diese Vorstellung nur allzu verlockend klingt: Du wirst niemals mit Deinem WoW Charakter genug Geld scheffeln.

Schlimme Berufe - Lehrer

Schlimme Berufe: Lehrer

Als Lehrer hat man es nicht leicht. Nicht nur, dass man seinen Vornamen aufgibt und von sämtlichen Altersklassen nur noch mit »Herr« oder »Frau« Soundso angesprochen wird. Darüber hinaus hat man die Verpflichtung stets auf dem Laufenden zu bleiben, um bei absurden Themen wie Snapchat, Merkeln und Haul-Videos mitreden zu können. Lehrer sind in der unmöglichen Situation, dass sie einen Haufen unkontrollierbarer Blagen, die heutzutage am liebsten ihre Kindheit komplett überspringen, nicht nur bewerten, sondern auch noch fordern und fördern müssen. Dass ein paar neunmalkluge Eltern in jedem ihrer Sprösslinge neuerdings Wunderkinder sehen, erleichtert das Theater nicht wirklich. Harte Entscheidungen werden einem Lehrer abverlangt und so endet eine Karriere am Lehrerpult nicht selten in einer Art Schockstarre.

Schlimme Berufe: Tierarzt

Schlimme Berufe: Tierarzt

Nur hoffnungslose Träumer gehen davon aus, dass ein Tierarzt den gesamten Arbeitstag über Vierbeiner streicheln und Stöckchen werfen darf. In Wirklichkeit müssen Studenten, die sich der Tiermedizin verschrieben haben, ein Praktikum auf einem Schlachthof abhalten. Da fängt das Debakel bereits an; zwischen zukünftigen Schnitzeln und knietiefen Blutlachen überlegt man sich zweimal, ob man nicht lieber daheim bleibt und »Tiere suchen ein Zuhause« in der Glotze schaut.

MfG – Wie man bessere E-Mails schreibt

MfG – Wie man bessere E-Mails schreibt

Spam, Spam, Spam – Oh! Doch kein Spam. Täglich die eingegangenen E-Mails auszusortieren benötigt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern vor allem Zeit. Pro Tag verbringt jeder Arbeitnehmer mindestens drei Stunden damit, die aus Versehen gelöschten E-Mails wieder herzustellen und zu lesen. Die mit Smileys vollgepackten virtuellen Briefe sind die reinsten Zeitkiller und verursachen zusätzlichen Stress. Immer mehr Mitarbeiter beschweren sich über Unterbrechungen beim Durchstöbern von Facebook, nur weil der Chef via Mail herum nervt. Richtig blöd wird es, wenn die lästigen Nachrichten auch noch auf das Smartphone verschickt werden, kurz bevor man die Highscore bei Candy Crush knackt.

Berufe, die keiner ausüben will: Fotograf

Schlimme Berufe: Fotograf

Bitte lächeln! Sowas hörte zuletzt vor etlichen Jahren, als es noch so etwas wie Fotografen gab. Heutzutage ist dieser Beruf nahezu überflüssig geworden. Stattdessen lichtet sich jeder lieber selbst ab, indem per Smartphone Selfies noch und nöcher angefertigt werden. Die hohe Kunst der Fotografie war gestern, heute regieren die Filter. Während damals noch pingelig auf Bildkomposition, Lichtführung und den richtigen Moment geachtet wurde, genügt heute ein Instagram-Filter und ein wenig Photoshop. Erster Vertreter der neuen Reihe „Schlimme Berufe“ ist demnach der Fotograf.

Wie man die Arbeitsmotivation senkt

Wie man die Arbeitsmotivation senkt

Bestimmt kennen Sie das Problem: Sie haben einfach zu viel Spaß an ihrem Job. Hier eine Anleitung, wie Sie dauerhaft ihre Arbeitsmotivation senken. Aktuelle Studien scheinen sich einig: Die Arbeitslosenzahlen stagnieren, doch die Arbeitnehmer sind hochmotiviert und überraschend glücklich. Ein Dilemma ohne Gleichen, da mit wachsender Begeisterung über die ausgeübte Tätigkeit kein Platz für frische Mitarbeiter geschaffen wird. Die hohe Arbeitsmotivation verhindert eine Belebung des Arbeitsmarktes, da für Arbeitssuchende nur Stellen bei Fahrradwachen und als Gassigeher verfügbar sind. Um endlich auch Arbeitslosen eine Chance zu gewähren, müssen motivierte Arbeitnehmer samt ihrer Arbeitsmoral gebremst werden. Arbeitsmotivation – Wenn Feierabend ein Fremdwort ist Zahlreiche Arbeitnehmer nehmen ihren Feierabend gar nicht mehr ernst. Immerzu erreichbar per Smartphone, Tablet und Knopf im Ohr sind sie Teil ihrer Firma – auch über die Arbeitszeit hinaus. Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrem Unternehmen, werden Teil dieses Komplexes und tragen das stolz nach außen. Diese Haltung verhindert jedoch frisches Blut unter den Angestellten, die ohnehin immer später in die Rente geschickt werden. Nicht der Geldmangel bzw. die schwache Rente motiviert zum Schuften, sondern …

Berufe, die Depressionen verursachen

Berufe, die Depressionen verursachen

Wir kennen all die Ammenmärchen aus reißerischen Medienberichten. Es soll demnach dutzende Berufe geben, die Depressionen auslösen und statt einer Karriereleiter ein endloses Loch bieten. Allen voran die Menschen, die sich der kommerziellen Telefonseelsorge hingeben und als Call-Center-Agents arbeiten. Mitarbeiter dieser Berufsgruppe fallen doppelt so häufig krankheitsbedingt aus wie der Durchschnitt aller Erwerbstätigen. Keine Überraschung, schließlich möchte ich schon bei dem Gedanken, täglich das Gelaber von x Leuten zu ertragen, direkt aus dem Fenster springen. Daneben sollen noch triste Bürojobs – besonders alle, die mit Banken zu tun haben – besonders von Depressionen betroffen sein.

Weselsky! Deinetwegen ist mein Arsch nass!

Weselsky! Deinetwegen ist mein Arsch nass!

“Diesmal richtig lange!” Na klar, der Streik der Lokführer nervt nur noch. Jeder Tag kostet hunderte Millionen und viele Arbeitnehmer sehen ihr Pfingstwochenende gefährdet. Der Mann, der in dieser heiß diskutierten Ausnahmesituation als Zielscheibe herhalten muss, heißt Claus Weselsky. Er ist der Chef der GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokführer) und ist derzeit ungefähr so beliebt wie ein Mettigel auf einem Veganer-Meeting.

5 Tipps für mehr Stress im Job | Miesepeters

5 Tipps für mehr Stress im Job

Die Uhr muss stehen geblieben sein. Der Blick aus dem Fenster scheint, als betrachte man ein Gemälde. Man hört den Magen vom Kollegen gegenüber knurren. Ein typisch unendlich langweiliger Tag im Büro. Kennen Sie, oder? Natürlich gibt es Berufe, die Arbeitnehmern etwas mehr Aufmerksamkeit abverlangen. Derartige Berufe wollen wir aber nicht! Sie sind zeit- und nervenraubend und extrem schlecht bezahlt. Stattdessen sehnen wir uns alle nach einem kleinen kuscheligen Bürojob samt nonstop laufender Kaffeemaschine und einem PC für Facebook und Co.

8 Dinge, die man beim Bahnstreik nicht ertragen muss | Miesepeters.de

8 Dinge, die man beim Bahnstreik nicht ertragen muss

Das unendliche Kapitel zwischen GDL vs. DB, das spannender und kontroverser als jeder aktuelle Boxkampf stets um eine Runde verlängert wird, spaltet unsere Bürger. Die einen schimpfen auf die Blockade, die durch den Streik der Lokführer entsteht und die anderen verurteilen das Spiel auf der Zeit der Deutschen Bahn. Meinungen hin oder her: Die Züge werden in jedem Falle stillstehen. Der perfekte Zeitpunkt, um die folgenden Punkte abzuarbeiten. Schließlich ist Bahnfahren bei weitem kein Zuckerschlecken. Im Gegenteil, die Seele kommt zur Ruhe! Man wird nicht getaktet; verläuft quasi nicht nach (Fahr)Plan.