Alle Artikel mit dem Schlagwort: Jobs

Beitragsbild: Was sollte in einer Bewerbung stehen?

Was sollte in einer Bewerbung stehen?

Meine persönlichen drei Todfeinde sind die öffentlichen Verkehrsmittel, Kröten und Bewerbungen. Gerne würde ich nun über viele Zeilen hinweg meinen Hass auf diese widerlichen Kröten ausdrücken. Jene sinnfreien Viecher, die im Grunde wie matschige Brötchen aussehen. Oder über Frechdachse, die Zugverspätungen mit »Störungen im Betriebsablauf« begründen – eins meiner Lieblingsthemen. Doch soll es in diesem Beitrag tatsächlich um Letzteres gehen: das Schreiben von Bewerbungen hinsichtlich der komplizierten Frage, was eigentlich genau drin stehen sollte.

Beitragsbild: Gebt mir keine Bananen, gebt mir einen Job

Gebt mir keine Bananen, gebt mir einen Job

So lange ist es gar nicht her, da zählte noch der Verdienst beim Job. Wer sich in der leidigen Situation der Jobsuche befindet, hat gewiss schon die eine oder andere schräge Stellenanzeige gesehen. Mein angeführtes Beispiel mit Annette und Björn ist vielleicht etwas übertrieben, aber nicht vollkommen unrealistisch. Statt Fleischereien sind es eher Agenturen die nicht zimperlich mit Versprechungen wie »frisches Obst und gesunde Getränke«, einer wöchentlich hampelnde Personaltrainerin für »Geist und Körper« sowie »Gourmet-Kaffee ohne Ende« werben. Aber wer weiß? Vielleicht können sich demnächst auch neu eingestellte Taxifahrer über eine Staude Bananen auf ihrer Rückbank erfreuen.

Schlimme Berufe: Tierarzt

Schlimme Berufe: Tierarzt

Nur hoffnungslose Träumer gehen davon aus, dass ein Tierarzt den gesamten Arbeitstag über Vierbeiner streicheln und Stöckchen werfen darf. In Wirklichkeit müssen Studenten, die sich der Tiermedizin verschrieben haben, ein Praktikum auf einem Schlachthof abhalten. Da fängt das Debakel bereits an; zwischen zukünftigen Schnitzeln und knietiefen Blutlachen überlegt man sich zweimal, ob man nicht lieber daheim bleibt und »Tiere suchen ein Zuhause« in der Glotze schaut.

Berufe, die keiner ausüben will: Fotograf

Schlimme Berufe: Fotograf

Bitte lächeln! Sowas hörte zuletzt vor etlichen Jahren, als es noch so etwas wie Fotografen gab. Heutzutage ist dieser Beruf nahezu überflüssig geworden. Stattdessen lichtet sich jeder lieber selbst ab, indem per Smartphone Selfies noch und nöcher angefertigt werden. Die hohe Kunst der Fotografie war gestern, heute regieren die Filter. Während damals noch pingelig auf Bildkomposition, Lichtführung und den richtigen Moment geachtet wurde, genügt heute ein Instagram-Filter und ein wenig Photoshop. Erster Vertreter der neuen Reihe „Schlimme Berufe“ ist demnach der Fotograf.

Berufe, die Depressionen verursachen

Berufe, die Depressionen verursachen

Wir kennen all die Ammenmärchen aus reißerischen Medienberichten. Es soll demnach dutzende Berufe geben, die Depressionen auslösen und statt einer Karriereleiter ein endloses Loch bieten. Allen voran die Menschen, die sich der kommerziellen Telefonseelsorge hingeben und als Call-Center-Agents arbeiten. Mitarbeiter dieser Berufsgruppe fallen doppelt so häufig krankheitsbedingt aus wie der Durchschnitt aller Erwerbstätigen. Keine Überraschung, schließlich möchte ich schon bei dem Gedanken, täglich das Gelaber von x Leuten zu ertragen, direkt aus dem Fenster springen. Daneben sollen noch triste Bürojobs – besonders alle, die mit Banken zu tun haben – besonders von Depressionen betroffen sein.