Ratgeber
Schreibe einen Kommentar

Wie man negative Gedanken vertreibt Warum bin ich so glücklich? Sag Adieu zu Trübsal und Pessimismus!

Beitragsbild: Wie man negative Gedanken vertreibt

Nerven Dich all die negativen Leute und Gedanken? Vertreib diesen unnützen Ballast und konzentriere Dich auf die schönen Seiten des Lebens.

Meist ist es gar nicht so einfach, ein durchweg positiver Mensch zu sein. Energie-Vampire und notorische Negativdenker ersticken das Aufkommen guter Laune meist schon im Keim. Wie soll man so den Optimismus eines Dalai Lamas verbreiten? Man muss sich gegen diese Scheißwelt und ihre scheiß Laune wehren! Dank einiger positiver Ansätze kann man den Alltag langfristig erträglicher gestalten, ohne sich dabei total zum Affen zu machen. Kehre Dein negatives Gedankengut in pure Heiterkeit um und meistere alle Hürden. Shit happens, ist doch klar. Aber dank der folgenden Tipps stehst Du über solchen Dingen.

Flausch, Binge-Watching und Eiscreme

Schaue keine Nachrichten. Ein häufiger Auslöser von schlechter Laune und negativen Gedanken sind die News. Kriege, Korruption und ein weiterer Sieg für Bayern München verderben einem den Tag. Es ist ratsam, die wenige Freizeit mit Heiterkeit zu füllen. Schaue Live-Streams von flauschigen Tieren oder mach Binge-Watching auf Netflix.

Umgib Dich mit dummen und naiven Menschen. Scheiß Tag gehabt und auf der Suche nach einem Ventil, damit die Laune besser wird? Suche Deine simpel gestrickten Kontakte auf, um Dich mit denen zu vergleichen. Nach wenigen Minuten wird Dir bewusst, wie unfassbar gebildet und talentiert Du im Gegensatz zu diesen Vollnieten bist.

Starre bei jeder Gelegenheit auf Dein Handy. Die Realität ist hässlich, grau und ruiniert. Besser, Du konzentrierst Dich auf Dein Smartphone und die heile Welt, die Dir Social Media und Games vorgaukeln. Jedes Foto, welches Du hochlädst ist geil und wird mit x Likes belohnt! Jede Äußerung (wie z.B. »Bier!«) wird gefeiert und dutzendmal geteilt. So viel Erfolg für so wenig Taten muss einfach beflügeln!

Iss etwas. Essen war noch immer die beste Lösung gegen Kummer. Die Anschaffung eines separaten Kühlschranks, in dem ausschließlich Eiscreme gehortet wird, wäre die beste Entscheidung seit des letzten Krankenscheins.

Und jetzt alle: Lass die Sorgen Sorgen sein

Sing. So laut Du kannst. Kaum etwas bringt so schnell auf andere Gedanken, als wenn Du spontan Deine Lieblingssongs von AC/DC und Cypress Hill anstimmst und dazu ein paar lässige Dance-Moves ablieferst. Dein Umfeld wird möglicherweise irritiert reagieren, aber was kümmert es Dich? Schließlich geht es um Deine Laune! Auch wenn die anderen die Ohren zuhalten und mit Schlägen drohen.

Vergiss die Opferrolle. Anstatt sich selbst immer freiwillig als Opfer zu bezeichnen, schiebe die Verantwortung einfach auf andere. Noch effektiver ist es, den anderen die Schuld zu geben – für alles! Spätestens wenn sie »Ich kann doch nichts dafür« oder »Das war nicht meine Absicht« entgegnen, wird sich gute Laune bei Dir abzeichnen.

Liste auf, wofür Du dankbar bist. Zugegeben, diese Liste ist womöglich sehr kurz. Aber wenn Du Dir vor Augen führst, was Dein Leben derzeit bereichert (Essen, Alkohol), könnte eine Endorphinexplosion folgen.

Sei Dir bewusst, dass wir alle sterben werden. Alles hat mal ein Ende. Behalte diesen Gedanken im Hinterkopf, wenn Du zum Beispiel Überstunden schieben musst, Dein(e) Ex sich meldet oder Du ohne Hose aufgewacht bist.

Schließe deine Augen. Wird der Druck von außen zu groß, gibt es noch den letzten Ausweg: Augen zu und ab dafür. Wir alle kennen Lebenslagen, in denen man am liebsten im Erdboden versinken möchte; eine spontan eingeführte Dunkelheit vor Augen sichert einen vergleichbaren Effekt. Du siehst nichts, also wird man Dich mit Sicherheit auch nicht mehr sehen. Warte mit dem Öffnen Deiner Augen, bis sämtliche Geräusche und Drohungen verstummt sind.


Letzte Bearbeitung war am 22.04.2017

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.