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Gute Gründe, um den Sommer zu hassen Nerve Deine Mitmenschen, indem Du den Sommer partout schlecht redest!

Beitragsbild: Gute Gründe, um den Sommer zu hassen

Alle feiern den Sommer, doch Du willst Dich lieber unbeliebt machen? Kein Problem, hier sind Deine passenden Argumente, warum Du den Sommer hasst.

Keine Bange, Du bist mit Deinem Hass auf den Sommer nicht alleine. Er ist (wie jedes Jahr) absolut überschätzt und hat eindeutig mehr Nachteile als Vorteile. Jedoch ist es kein Zuckerschlecken, mit dieser Inselmeinung gegen die Verfechter der wärmsten Jahreszeit zu bestehen. Damit Du genügend Argumente für Deinen einzigartigen Standpunkt hast, habe ich hier ein paar Stichworte samt Erläuterung notiert, die jeden Deckenhocker verstummen lassen müssten.

Sprenge jede Grillparty mit einer nervtötenden Diskussion, warum Du Schwitzen eher uncool findest und heute schon mindestens vier mal unter der Dusche warst. Dass es als ferienverwöhntes Kind großartig war, doch in der echten Welt nur noch nervt. Beschweren und meckern macht erfahrungsgemäß mehr Spaß, von daher viel Spaß beim Zerreden des Sommers. Wir lesen uns im Winter wieder, wenn wir uns nach wärmeren Temperaturen sehnen.

Sommer, Sonne, Sonnenschein? Nein, danke

Insekten. Sie sind draußen, sie sind drinnen – schlicht und einfach ÜBERALL. Sie kommen, um es sich in Deinem Cocktail gemütlich zu machen. Danach stechen sie Dir in die Ferse, damit Du nicht wegrennen kannst.

Schweiß. Du schwitzt beim Sitzen, beim Laufen und sogar beim Atmen. Jeder Tropfen auf der Stirn erinnert Dich daran, dass Du Dein Abonnement für das Fitness-Studio mittlerweile ohne Reue kündigen kannst.

Touristen. Das Leben im Großstadtdschungel ist im Sommer besonders hart. Kein Bürgersteig ohne Ausweichmanöver, nur Spider-Man kommt schnell ans Ziel. Erst recht, wenn sie mitten im Weg stehen bleiben, um Google Maps zu verstehen.

Müll. Dein Müllbeutel muss im Winter nicht alle paar Stunden geleert werden. Dank des Sommers entwickelt sich ein mutiertes Eigenleben und ein bestialischer Gestank innerhalb weniger Augenblicke.

Hochzeiten. Viel zu viele Hochzeiten werden ab Mai abgehalten. Eine harte Prüfung für Deinen Geldbeutel und Stresslevel.

Aktivitäten. Diese Leute, die ständig vor die Türe wollen, weil es sommerlich ist. Doch was ist draußen zu holen? Da gibt es kein Netflix. Am Ende landet man eh nur auf irgendeiner Decke, um sich zu betrinken und gegen Wespen zu kämpfen.

Schlaflosigkeit. Eine erholsame Runde Schlaf ist im Sommer kaum drin. Es wird viel zu früh hell und es herrscht diese unangenehme Hitze. Wenn Du zwischendurch aufwachst, bist Du Dir nicht sicher, ob Du so stark geschwitzt oder gesabbert hast.

Getränke. Für Deinen gewohnten Kaffee ist es zu heiß und das Bier wird zu schnell warm. Zwar raten Dir alle zu mehr Wasser, doch wo bleibt da der Spaß?

Gib Deinem Sommerhass Zunder

Nachbarn. Du wolltest eigentlich auf den Balkon, um eine Stunde bei dem Wetter zu relaxen. Als Du Deinen 65jährigen Nachbarn in seinen Hotpants siehst, überlegst Du es Dir noch einmal.

Facebook. Wer sich ab Mitte Mai in Facebook einloggt, hat gegen die Welle von kaum zu unterscheidenden Urlaubs- und Festivalfotos keine Chance. Wir wissen, dass die Sonne scheint, danke!

Eiscreme. Dein Lieblingseis muss innerhalb von zwei Minuten runter geschlungen sein, weil es sich sonst in einer Pfütze auflöst.

Haut. Die Sonnenbrille schützt die Sicht nicht nur gegen das pralle Sonnenlicht, sondern auch vor zu viel nackter Haut.

Lethargie. Es ist zu heiß, um irgendwas zu tun. Es ist auch zu heiß, um überhaupt nachzudenken. Stattdessen lungerst Du nur herum und wartest, bis Du im Bett weiterschlafen kannst.

Autos. Glatter Selbstmord, sofern sie in der Sonne parkten.

Ledersitze. Kennst Du das klebrige Gefühl, wenn Deine Haut mit dem Ledersessel eine Symbiose eingeht? Am besten nicht bewegen und warten, bis es vorbei ist!


Letzte Bearbeitung war am 27.05.2017

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