Alle Artikel in: Freizeit

Frei-zeit

Substantiv [die]

die Zeit, die einem außerhalb der Arbeitszeit zur freien Gestaltung verbleibt.
„In seiner Freizeit treibt er Sport.“


Die Freizeit beschreibt all die furchtbaren Dinge, die einem nach der Arbeit widerfahren können. Die Möglichkeiten scheinen hier unbegrenzt, da die Freizeitgestaltung – und somit das Unglück – für jedermann frei wählbar scheint. Selbst in den eigenen vier Wänden ist man nicht sicher.

Beispiele für Themen in dieser Rubrik:

Lebensmüde Hobbies, die nicht euch sondern auch eure Umwelt nachhaltig deprimieren
Kulturelle Ernüchterungen, von denen man sich vorher mehr versprach
Feier- und Gedenktage, die man besser schon im Kalender ignoriert hätte
Wein, Weib und Gesang – oder eher Fressen, Saufen und YouTube
Filme, Bücher, Musiken, die Dich zum Schlechten veränderten

Beitragsbild: 10 Dinge, die ich denke … aber nie laut aussprechen würde

10 Dinge, die ich denke … aber nie laut aussprechen würde

Manchmal hat man so Tage, an denen man vor Wut überschäumt. Jeder geht einem auf die Nerven, alles wird irgendwie zu viel und man möchte nur noch schreien. Die Gründe dafür sind offensichtlich: andere Leute. Seinem Zorn Ausdruck zu verleihen ist aber gar nicht so einfach. Schließlich möchte man zwar seinen Ärger kundtun, aber nicht unbedingt verletzen oder für Irritationen sorgen. Also kneift man sich so manche Ansage und atmet tief durch – nach dem Motto »Das wird schon«. Die folgenden Aussagen sind unausgesprochene Wutanfälle, die ich niemals laut äußern würde. Jedoch lagen sie gewiss bereits auf meinen Lippen. Ich würde sogar mehr als 10 Punkte auflisten, doch das sollte genug Schimpferei für den Anfang sein.

Beitragsbild: Die besten Songs für Deinen nächsten Wutanfall

Die besten Songs für Deinen nächsten Wutanfall Wenn Du innerlich kochst, aber nicht laut »Ihr könnt mich alle!« kreischen kannst

Es gibt so Tage, da verlässt man das Haus und möchte dem Nächstbesten eins auf die Zwölf geben. Manchmal tritt dieser Moment erst ein, wenn der Chef Dir gegenüber eine dicke Lippe riskiert oder Dein DHL-Bote die Postkarte in den verkehrten Briefkasten stopfte. Wie und wo auch immer – wir alle kochen manchmal vor Wut und brauchen geeignete Ventile, um das Fass der Aggressionen nicht zum Überlaufen zu bringen. Was eignet sich zum diesem Zweck besser als die passende Musik? Alle anderen Optionen haben Schmerzensgeld, Revanche oder peinliche YouTube-Videos Deines Ausrasters zur Folge.

Beitragsbild: 24-april-der-tag-des-versuchstiers

24. April, der Tag des Versuchstiers Ein verspäteter Aprilscherz

Sinnlos stehen die Nashörner in der Steppe herum. Unter ihnen befindet sich wertvoller Boden, der als Ackerland für Rinder amerikanischer Fastfoodketten verwendet werden könnte. Eine Gruppe Pinguine, dicht gedrängt in der Kälte des südlichen Polarkreises. Das Eis unter ihren Füßen würde sich in kleine Würfel gehackt und mit etwas Minze hervorragend in einem Cubra Libre machen. Faul räkelt sich das Krokodil im Flussbett, dessen Wasser man stattdessen auch zum Autowaschen verwenden könnte. Was also tun mit dem dämlichen Viechern, die uns diese wichtigen Ressourcen streitig machen? Die wissenschaftliche Antwort auf diese Frage ist ganz klar: Tierversuche.

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Die absurdesten Verschwörungstheorien Satanisches Yoga, Geheimagenten-Haie und Hologramm-Monde - hier scheint nichts unmöglich

Im Netz kursieren zahlreiche Verschwörungstheorien, eine waghalsiger als die andere. Viele Theorien sind mittlerweile wahnsinnig populär geworden, wie unter anderem die angeblich gefälschte Mondlandung, die Wahrscheinlichkeit einer flachen Erde und das wir von einer heimlichen Echsen-Elite regiert werden. Alles alte Kamellen! Wurden schon in x Serien und Blockbustern verheizt. Um den Hunger nach neuem Conspiracy-Bullshit zu stillen, wagte ich mich in die Tiefen des Internets vor, um euch weniger populäre Smalltalk-Themen für die nächste Gelegenheit zu präsentieren.

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Wenn Männer Frauen Musik erklären Männer lieben es, Frauen über Musikrichtungen zu belehren - warum eigentlich?

Alle Boyfriends an dieser Stelle weglesen, da ich eure Freundinnen etwas fragen möchte: Hat euer Typ euch schon mal schief angeschaut, als ihr ihm eure Musiksammlung offenbart habt? Damit sind nun nicht eure Jugendsünden gemeint, wie zum Beispiel diese DJ Bobo CD oder die Playlist mit sämtlichen Hitsingles von Take That. Nein, er findet einfach alles fade und albern? Damit seid ihr gewiss nicht alleine. Ich bin davon überzeugt, dass ich in meiner selbstauferlegten Rolle als musikalischer Erklärbär schon zig Frauen zu Tode gelangweilt habe, nur weil ich Details über Platten wusste, nach denen niemals jemand gefragt hat. Warum ist dem so? Sind manche Männer verkappte Korinthenkacker, denen voll einer abgeht, wenn sie angeberisch Vorträge über skandinavische Heavy-Metal-Bands vom Stapel lassen können? Wahrscheinlich ja. Auch ich muss gestehen, dass ich meine Herzallerliebste allen Ernstes mit »Kannst Du mir alle Member vom Wu-Tang Clan aufzählen?« nervte.

Beitragsbild: Endlich mal ein Text für echte Männer!

Endlich mal ein Text für echte Männer! Wann ist ein Mann ein Mann und andere Klischees

Hey Bro, fühlst Du Dich hier nicht wohl? Zu viel Jammerei, lästige Emotionen und keine einzige edle Uhren-Werbeanzeige weit und breit? Kein Problem, dieser Text bietet die volle Bandbreite Männerkram. Wir reden über Autos, Fußball, Alkohol und Deinen beschissenen Job. Wenn wir den dritten 15 Jahre alten Scotch hinter die Binde gekippt haben, können wir gerne über Weiber quatschen. Besonders jene, die wir auf YouPorn entdeckt haben. Mit Sicherheit hole ich sogar mein nigelnagelneues Smartphone raus, um Dir meine Plattensammlung auf meinen zweiten Instagram-Account zu zeigen. Beeindruckt Dich nicht? Dann erzähle ich Dir, wie viele Stunden ich diese Woche im Fitness-Studio geschwitzt habe und wie ich meinen Bart so geschmeidig halte. Aber ein Geständnis muss ich Dir machen, wenn wir nach dem fünften Drink hinter uns haben: ich habe gar kein Auto.

Beitragsbild: Wie Du trotz Sonne nicht albern wirst

Wie Du trotz Sonne nicht albern wirst Ein paar Sonnenstrahlen sind kein Grund, direkt aus der Haut zu fahren

Wer kennt es nicht? Dieses T-Shirt mit dem Aufdruck »Sonne macht albern«. Meist wird es von Grufties, Metalheads und Goths getragen, weil sie aus Prinzip gegen alles sind, was Endorphine ausschüttet. Gibt es eigentlich auch solche Shirts bezogen auf Schokolade? Egal: wenn die Temperaturen steigen, die Sonne sich durch die Wolken pellt und alle zwecklos auf Grasflächen abhängen wird es für manchen Griesgram schwer, Haltung zu bewahren. Aber betrifft es nur diese Negativdenkenden? Vielleicht hat auch ein Nicht-Schwarzträger mal keinen Bock auf die üblichen Sommerrituale. Die Gründe dafür können vielfältig sein: keine Bikinifigur, Urlaub bei Tante Erna in Castrop-Rauxel oder ein fehlender Balkon. Damit in solchen Situationen der Protest auch deutlich wird, empfehlen sich die folgenden Ratschläge.

Beitragsbild: Resting Bitch Face - Verachtung, die einem ins Gesicht geschrieben steht

Verachtung, die einem ins Gesicht geschrieben steht Resting Bitch Face - Wenn man ständig angepisst aussieht, obwohl man total happy ist

Kristen Stewart hat es, Kanye West hat es, Anna Kendrick hat es und ich sowieso: das ominöse Resting Bitch Face. So beschreibt man einen Gesichtsausdruck, der zwar ohne jegliche Emotionen ist, aber dennoch auf Betrachter genervt, grimmig oder gar aggressiv wirken. Diesen Vorwurf kenne ich nur zu gut; einmal sagte mir eine Bekannte: wenn ich dich nicht kennen würde, hätte ich Angst vor dir. Sie ist mit dieser Vermutung nicht alleine, meist habe ich ganze Zugabteile ganz allein für mich. Entspannend! Das Thema RBF hatte bereits 2015 einen kleinen Hype, als diverse Hollywood-Starlets in die Schublade »Serienkiller-Blick« gesteckt wurden.

Beitragsbild: Quiz: Würdest Du in einem Horrorfilm überleben?

Quiz: Würdest Du in einem Horrorfilm überleben? Teste Dich selbst, ob Du bis zum Abspann durchhalten würdest

Wie oft habt ihr euch einen Horrorfilm gesehen und dabei fassungslos den Bildschirm angebrüllt? Ungefähr so: »Geh da nicht rein! Da ist das Monster drin, du Vollidiot! Nein! NEIN! Okay, tot«. Freunde dieses Genres durchschauen die meist ähnlichen Plots bereits nach wenigen Sekunden und wetten, wer zuerst dran glauben muss. Dies funktioniert am besten in Streifen mit triefenden Monstern, durchgeknallten Serienkillerclowns oder dämonische Erscheinungen, die es bevorzugen, Türen auffallend langsam zu öffnen. Diejenigen, die einen Horrorfilm nicht durch ein Kissen oder eine Decke hindurch schauen, wissen bestimmt, wovon die Rede ist.

Beitragsbild: 30. Februar (in Schweden)

30. Februar (in Schweden) Ihr macht euch die Welt widdewidde wie sie euch gefällt

Bumm. Während der Pulverqualm verzieht, hält die Welt den Atem an. Alfred Nobel hat gerade die erste Stange Dynamit der Geschichte gezündet. Wir schreiben das Jahr 1867. Alfred Nobel übervorteilt seine Angestellten, die durch Zufall beim Transport von Nitroglycerin das Dynamit erfanden und lässt es auf seinen Namen patentieren.