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Zeig mir, wie Du eine Katze streichelst 10 harmlose Merkmale, die beweisen können, ob du gut im Bett bist

Beitragsbild: Zeig mir, wie Du eine Katze streichelst

Was macht einen guten Liebhaber aus? Seine Fähigkeit zu tanzen? Mitnichten. Viel mehr geht es unter anderem darum, wie gut er deine Katze streichelt.

Auf der Suche nach paarungswilligen Partnern behelfen sich Kenner immer häufiger, indem sie auf jene Fertigkeiten achten, die auf den ersten Blick rein gar nichts mit Sex zu tun haben. Damit ist nicht unbedingt gemeint, wie gut ein Typ einen Nagel in die Wand hauen kann oder ob eine Frau eine besonders gute Figur auf einem Pferd macht. Viel mehr geht es um mehr oder weniger alltägliche Situationen, die nebenher geschehen können, aber verheißungsvoll wirken. Im Gegensatz zu Dating-Apps wie Tinder steht hier die Praxis im Vordergrund. Es kann beispielsweise darauf ankommen, wie sehr ein Liebhaber die Fantasie angeregt, nur weil der Haustiger aus dem Schnurren nicht mehr heraus kommt.

Woran erkennt man einen guten Liebhaber?

Du kannst Harfe oder ein anderes Instrument spielen. Musikern wird Fingerfertigkeit nachgesagt; Jimi Hendrix erweiterte dieses Gerücht, indem er gar mit der Zunge E-Gitarre spielte. Dazu gesellen sich die Fertigkeiten Rhythmus- und Taktgefühl. Letzteres ist besonders wertvoll, da der Liebhaber bzw. die Liebhaberin nach dem Schäferstündchen möglicherweise sogar nach dem Vornamen fragt.

An der Art, wie du eine Katze oder einen Kakadu streichelst. Besonders Männern werden vielerlei positive Charaktereigenschaften zugesprochen, sofern sie ein Haustier besitzen – bevorzugt Katzen. Bei meiner Recherche stieß ich auf einen obskuren Foreneintrag, der besagt, dass manche Frauen gerne dabei zuschauen, wenn Männer Katzen streicheln. Daraus könnte man ableiten, wie er sich zwischen den Laken anstellt. Ich glaube ja, dass diese Vermutung aus einem pubertierenden Hirn entspringt und sehr flache Verbindungen zu bizarren Kosenamen hergestellt werden. Dabei wäre es viel spannender, wie er sich beim Streicheln eines Goldfischs anstellen würde.

Wenn du zuhören – und trotz Erregung – noch klar denken kannst. Schwieriger, als man meint. Der auserkorene Beischlafpartner liegt halbnackt zum Beischlaf bereit, aber möchte unbedingt vorab seinen lästigen Arbeitstag besprechen? Normalerweise verhindert das in Wallung gebrachte Blut eine funktionstüchtige Kommunikation, aber manche schaffen es gar, mit geübter Disziplin Reaktionen wie »Ach, wirklich?« zu formulieren. Das könnte ein Verweis darauf sein, dass bestimmte Safewords auch ankommen.

Ein ausgeprägter Sinn für Humor, sogar im Akt. Humor ist gut, denn in schwierigen Lebenslagen und Positionen kann es lebens- und beischlafverlängernd sein. Man sollte trotz großer Scham dazu fähig sein, über sein Muttermal in Form eines Elefanten kichern zu können.

Du kannst mit einem Hula Hoop Reifen umgehen. Manche schwören bei der Beurteilung der Bettfähigkeiten auf das Tanzen, aber ein ordentlich geschwungener Hula Hoop Reifen kann manchmal bessere Ergebnisse erzielen. Wer als Kerl nicht so richtig geil mit der Hüfte kreisen kann, könnte (bei Eignung) andere Körperteile für die Demonstration bemühen.

Überzeugende nichtsexuelle Tätigkeiten, die heißen Sex versprechen

Wenn du (abgesehen von Kaffee) kochen kannst. Kochen kann für Kreativität und Kompromissbereitschaft stehen. Kein Kochtopf zur Hand? Nehmen wir doch einfach diesen Fahrradhelm. Statt Knoblauch verwenden wir einfach Tabasco und die Beilage lassen wir einfach weg. Fertig ist der Gaumenschmaus. Auch im Bett kann ein solcher Einfallsreichtum hilfreich sein, doch ist von Plastiktüten als Kondomersatz abzuraten.

IT-Probleme und nervige Updates bringen dich nicht aus der Ruhe. Oft belächelt, sollte man die Fähigkeiten eines versierten Informatikers nicht unterschätzen. Er weiß im Zweifelsfall genau wo das fehlende Upgrade installiert werden muss und beweist unter Umständen durch flinkes Tippen das Geschick seiner Finger.

Du bist fähig, eine Fliege zu binden – mit der Zunge. Gute Küsser sollen dem Volksmund ja sinnliche Liebhaber sein. Doch die Qualität ist im Einzelfall von der angewandten Technik abhängig. Helicopterzungen sind eher unbeliebt, doch Erfolg verspricht das geschickte Verknoten eines Kirschkernstiels – im Mund (siehe Twin Peaks).

Wenn du gut vorlesen kannst. Eine starke Rhetorik gepaart mit einer Stimme, die vor Lust erzittern lässt. Ja, daraus sind feuchte Träume gemacht. Ob Dirty Talk oder ein lustvolles Seufzen, eine ausgeprägte Sprechtechnik birgt die Chance, dass selbst das Vorlesen einer Speisekarte zum Vorspiel wird.

Offensichtlicher Kram, wie Yoga und Hirn. In gewissen Kreisen hat sich herumgesprochen, dass das menschliche Hirn das interessanteste Sexualorgan darstellen kann. Etwas Grips zwischen den Ohren macht sexy und für die Augen ist ein durch beispielsweise Yoga trainierter Körper ein weiterer Anreiz. Ein Schelm, wer den »Herabschauenden Hund« mit »Doggystyle« in Verbindung bringt.


Letzte Bearbeitung war am 10.08.2017

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