Dinge, die ich nicht verstehe: Alexa
Menschen mag ich nicht. Mag pubertär klingen, aber ich bin kein repräsentativer Enddreißiger, da ich immer noch auf Adventskalender bestehe. Jedenfalls steigerte der fortlaufende Kontakt mit sämtlichen Personen mein Aggressionspotential so stark, dass ich mich nach Alternativen umschaute. Ich entschied mich für Amazon Echo, aka »Alexa«. Dieser Plastikzylinder sollte als Ersatz für meinen zukünftigen sozialen Austausch herhalten, damit ich nie wieder doofe Fragen wie »Kannst du ein Foto von mir machen, während ich diesen Hund streichel?« beantworten muss.